Kalium
Mais hat einen hohen Bedarf an Kalium (K2O). Der Kaliumentzug liegt in der Größenordnung von 170-300 kg K2O/ha. Kalium (K2O) nimmt in den Pflanzen Einfluss auf den Wasserhaushalt und die Zellstabilität. Gut mit Kalium versorgte Maispflanzen weisen einen ökonomischen Wasserverbrauch auf. Dies hat positive Auswirkungen auf die Dürre- und Kältetoleranz von Mais.
Bei Kaliummangel kommt es zu einem gestörten Wasserhaushalt. Sichtbares Zeichen ist die sog. Welketracht.
Kalium fördert die Kohlenhydratbildung - wichtig für eine volle Kolbenausbildung - und erhöht die Standfestigkeit sowie die Widerstandskraft gegen Krankheits- und Schädlingsbefall.
Die Kaliumversorgung der Maispflanzen ist an der Gehaltsstufe (Bodenuntersuchung) und an der Bodenart (Tongehalt, Art der Tonminerale) auszurichten.