Für eine nachhaltige Ernährung der Weltbevölkerung auch in Zukunft spielt der Mais eine entscheidende Rolle. Der Maisanbau bietet viele gute Beispiele dafür, dass moderne Landwirtschaft wirtschaftlich arbeitet, ohne im Widerspruch mit dem Naturhaushalt zu stehen.
Der Maisanteil an der Ackerfläche oder der landwirtschaftlichen Nutzfläche eines Betriebes stellt kein Kriterium oder Indiz für eine mangelnde Umweltverträglichkeit dar. Das erläuterte Thorsten Breitschuh von der Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft im Rahmen des Forums „Mais – bedeutsam, wirtschaftlich, nachhaltig“ auf der Grünen Woche in Berlin.
Der Ausschuss Futterkonservierung und Fütterung des Deutschen Maiskomitees e.V. (DMK) tagt am 22. und 23. März im Landwirtschaftszentrum Haus Riswick der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen bei Kleve.
Im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin haben die information.medien.agrar.e.V. (i.m.a.) und das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK) neues Unterrichtsmaterial zum Mais präsentiert. Grundlage ist der etwa achtminütige, neu aufgelegte Film des DMK „Der gelbe Planet – Unsere Welt ist der Mais“.
Bei der Mitgliederversammlung des Internationalen Mais- und Informationsringes (IMIR) am 3. Februar in Bad Krozingen stehen unter anderem die aktuellen Entwicklungen rund um den Maiswurzelbohrer im Fokus.
Der harte Winter beschert dem Mais eine neue Verwendungsmöglichkeit, denn Maisspindelgranulat bewährt sich als alternatives Streumittel bei Schnee- und Eisglätte.
Die Landwirte fuhren 2010 weit weniger Maissilage ein, die Qualität scheint nach ersten Ergebnissen jedoch durchaus gut zu sein.
Die deutschen Maisanbauer haben in diesem Jahr rund neun Prozent weniger Silomais je Hektar eingefahren.
Der Drahtwurm sorgte auch 2010 wieder für Schäden in den Maiskulturen. Eine Bekämpfung war jedoch kaum möglich.
Im DMK-Sortenspiegel können die Landwirte bereits ihre Sortenwahl für die kommende Aussaat auf der Basis verlässlicher Versuchsergebnisse vornehmen.