Die Pflanzenschutztagung des Deutschen Maiskomitees e.V. (DMK) findet in diesem Jahr erstmals in Schleswig-Holstein statt. Gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein lädt das DMK am 19./20 Juli nach Rendsburg ein.
Das Maiskeimöl und die Körner im Salat, der Maiskolben auf dem Grill und dazu das leckere Maisbrot – Mais besticht auch in der Grillsaison durch seine ungeheure Verwendungsvielfalt.
Mit den nun bekannt gewordenen Entwürfen nimmt die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) Konturen an. Zu den Eckpunkten der Novellierung soll neben anderen Maßnahmen die Beschränkung des Einsatzes von Mais und Getreidekorn auf einen energetischen Anteil von 60 Prozent gehören. Wie das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK) in einer ersten Stellungnahme betont, bedeutet die Begrenzung der flächeneffizientesten Kultur Mais einen überproportional wachsenden Bedarf an zusätzlicher Fläche für den Betrieb einer Biogasanlage.
DMK: Geschwächte Bestände können sich bei baldigem Regen erholen Der Wachstumsstand der Maisflächen ist in Deutschland zurzeit unterschiedlich. Überwiegend haben die jungen Pflanzen jedoch im Vergleich zu anderen Feldfrüchten die lange Trockenphase und örtliche Nachtfröste bisher relativ gut überstanden.
Schwer zu bekämpfende und gleichzeitig an die Maiserzeugung bestens angepasste Unkräuter und Ungräser nehmen mit einem steigenden Maisanteil in der Fruchtfolge zu. Deshalb ist die Auswahl des richtigen Mittels aus einer Vielzahl von Maisherbiziden entscheidend für den Erfolg.
Die Kölner WissenschaftsScheune nimmt ihre Besucher mit auf eine spannende Reise rund um die Entwicklungsgeschichte des Maises vom Ursprung bis zur modernen Pflanzenzüchtung.
Maiskeimlinge reagieren sehr empfindlich auf Unkrautkonkurrenz und lassen das den Landwirt beim späteren Ertrag spüren. Wissenschaftler der kanadischen Universität Guelph/Ontario um Prof. Dr. Clarence Swanton haben sich über Jahre mit diesem Phänomen befasst und erstaunliche Entdeckungen gemacht.
Biologisch abbaubare Tragetaschen aus nachwachsenden Rohstoffen wie der Maisstärke rücken aufgrund der politischen Diskussion um den Ersatz der Plastiktüten wieder mehr in den Fokus.
Im Rahmen des Projektes Farbe ins Feld (FiF) sollen noch dieses Jahr 12.000 Hektar neue Blühflächen in Deutschland entstehen. Eine breite Allianz macht sich dafür stark:
Die Voraussetzungen für eine zügige Maisaussaat scheinen günstig. Die Sonne erwärmt den Boden, so dass die Landwirte nach Ansicht des Deutschen Maiskomitees e.V. (DMK) in den ersten Regionen schon frühzeitig mit der Maisaussaat beginnen werden.