Der Beizmittelabrieb bei Maissaatgut liegt weit unterhalb des Grenzwertes der gesetzlichen Anforderungen. Eine Studie des Deutschen Maiskomitee e.V. (DMK), die kürzlich von Jürgen Rath in der Zeitschrift „mais“ veröffentlicht wurde, umfasste einen Datensatz von 5.936 Ergebnissen von Heubachanalysen der Jahre 2009 bis 2011.
Im Vergleich zu anderen Kulturen benötigt der Mais vergleichsweise wenig Pflanzenschutz. Das geht aus den neuen PAPA-Erhebungen (Panel Pflanzenschutzmittel-Anwendungen) des Julius-Kühn-Institutes (JKI) hervor.
Dr. Georg Haas war eine ganz entscheidende, treibende Kraft bei der Neugestaltung des Deutschen Maiskomitees e.V. (DMK). Nun ist der ehemalige Geschäftsführer im Alter von fast 87 Jahren in Teningen verstorben.
Der Pflanzenschutz im Mais bezieht sich im Wesentlichen auf die Unkrautbekämpfung. In diesem Jahr rücken die Vermeidung von Resistenzen gegenüber häufig eingesetzten Wirkstoffgruppen, die Beachtung von Wirkungslücken und Verträglichkeiten sowie die strategische Planung einer ein- oder mehrmaligen Behandlung in den Fokus.
- Pünktlich zur Maisaussaat erweitert das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK) seine Mobile Webseite (www.dmk.mobi) um einen Saatgutbedarfs- und einen Bestandesdichtenrechner.
Das Deutsche Maiskomitee e. V. (DMK) schließt angesichts des in diesem Frühjahr späten Vegetationsbeginns in Deutschland eine Verzögerung des Aussaat-Termins für Mais nicht aus. Nach dem bisher erkennbaren Stand der Anbauplanungen dürfte die Maisfläche in diesem Jahr alles in allem eher stagnieren oder etwas kleiner ausfallen als im Vorjahr.
Die Erntemenge für Körnermais ist 2012 bundesweit um über 6 % auf 5,514 Mio. t gegenüber dem Vorjahr angestiegen.
Maisprodukte sind allgemein leicht silierbar. Allerdings treten oftmals Verluste durch eine geringe aerobe Stabilität auf.
Der Winter 2012/2013 hält Deutschland lange fest im Griff. Im Februar lag die Durchschnittstemperatur bei -0,7 °C.
Amerikanische Wissenschaftler um Jonathan Haas vom Field Museum in Chicago haben herausgefunden, dass sich die Menschen an der Pazifikküste im heutigen Peru schon vor 5.000 Jahren zu einem erheblichen Teil von Mais ernährten.