In Rheinland-Pfalz ist der erste Käfer in der Gemarkung Bodenheim im Kreis Mainz-Bingen aufgetreten. Der Fundort befindet sich auf der anderen Rheinseite des hessischen Fundortes.
Erstmals ist der Käfer in Hessen aufgetreten im Landkreis Groß-Gerau sind insgesamt 354 Käfer gefunden worden.
In Baden Württemberg wurden 6.081 Käferfunde in diesem Jahr registriert. Besonders stark betroffen sind wie im Vorjahr der Ortenaukreis und der Landkreis Emmendingen. Neben den bereits in den Vorjahren betroffenen Kreisen ist der Schädling in diesem Jahr auch erstmals im Kreis Rastatt aufgetreten.
In Bayern sind 173 Käfer gefunden worden. Zum ersten Mal ist hier der Käfer in den Landkreisen Rosenheim, Günzburg, Traunstein, Ebersberg, Regen, Dingolfing-Landau und Neumarkt in der Oberpfalz aufgetaucht. Diese neuen Einzelfunde zeigen die große Bedeutung der Verschleppung für die Ausbreitung des Westlichen Maiswurzelbohrers.
Das Deutsche Maiskomitee e.V. bietet auf seiner Homepage www.maiskomitee.de eine aktuelle Auflistung der genauen Fundorte des Westlichen Maiswurzelbohrers und die Anzahl der gefundenen Käfer an. Diese Karten und Tabellen werden bei jedem neuen Fund aktualisiert. Seit 2007, als der Quarantäneschädling erstmals in Deutschland erkannt wurde, dokumentiert das DMK die entsprechenden Fundorte. Das Maiskomitee stellt diese Daten und weitergehende grundlegende Informationen zum Entwicklungszyklus von Diabrotica virgifera virgifera sowie die rechtlichen Grundlagen zur Bekämpfung des Maisschädlings im Bereich Pflanzengesundheit zum Download zur Verfügung.
Anbei eine Auflistung der Käferfunde. Auf unserer Seite zum Westlicher Maiswurzelbohrer erhalten Sie zusätzlich Karten zur Verbrreitung in den einzelnen Bundesländern.
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