Gemeinsam mit der Gesellschaft für konservierende Bodenbearbeitung (GKB) laden das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK), die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen und die Fachhochschule Südwestfalen, Soest, am 30. August zu einer Technikvorführung nach Senden ein. Der Tag steht unter dem Motto Silomaisernte und Stoppelbearbeitung.
Im Landgasthof Schimmelbaum in Senden-Ottmarsbocholt beschäftigen sich die Teilnehmer am Vormittag zunächst in der Theorie mit den Anforderungen an die Stoppelzerkleinerung vor dem Hintergrund verschiedener Schädlinge und Krankheiten. Dr. Ute Kropf von der Fachhochschule Kiel beleuchtet die Notwendigkeit der Stoppelzerkleinerung angesichts von Fusarium und anderen Fußkrankheiten. Günter Klingenhagen von der Landwirtschaftskammer NRW in Münster erläutert die Chancen des Maiszünslers, je nach Stoppelqualität zu überwintern. Dr. Norbert Uppenkamp von der Landwirtschaftskammer NRW in Köln setzt sich mit den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Verfahren der Stoppelzerkleinerung auseinander und erklärt die Effizienz und die Kosten.
Nach dem Mittagsimbiss geht es raus auf das Feld. Zwischen Senden-Ottmarsbocholt und Aldenhövel ist auf der Demonstrationsfläche eine Gerätevorführung zur Silomaisernte mit gleichzeitiger intensiver Maisstrohzerkleinerung geplant. Neben mehreren innovativen Geräten zur Stoppelbearbeitung wird der im vergangenen Jahr mit der DLG-Goldmedaille ausgezeichnete „StalkBuster“ im Einsatz zu sehen sein.
Interessenten finden weitere Informationen unter www.maiskomitee.de. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 €. Anmeldungen nimmt das DMK ab sofort entgegen.
Am 11. Oktober lädt das DMK zu seinem jährlich an wechselnden Standorten stattfindenden Praktikertag rund um Strohmanagement und Bodenbearbeitung ins schleswig-holsteinische Bovenau ein.
Keywords: Deutsches Maiskomitee e. V. (DMK), Technikvorführung, Stoppelzerkleinerung, Gesellschaft für konservierende Bodenbearbeitung (GKB), Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Fachhochschule Südwestfalen Soest
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