Öffentlichkeitsarbeit/Veranstaltungen

DMK-Pflanzenschutztagung in Bernburg

28.05.2004

Der Umgang und die Probleme mit dem Westlichen Maiswurzelbohrer (Diabrotica virgifera virgifera) sowie der Erprobungsanbau zur Koexistenz von gentechnisch verändertem und konventionellem Mais stehen im Mittelpunkt der diesjährigen Pflanzenschutztagung des Deutschen Maiskomitees e.V. (DMK). Die Tagung, die das DMK gemeinsam mit der Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau des Landes Sachsen-Anhalt ausrichtet, findet am 7./8. Juli in Bernburg statt. Ausführlich beleuchten mehrere Pflanzenschutz-Experten unterschiedliche Problemstellungen und Lösungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit einem Auftreten des Westlichen Maiswurzelbohrers. Dabei geht es um Maßnahmen zur Überwachung und Bekämpfung aus Sicht der Behörden, um die Identifizierung von Resistenzfaktoren aus Sicht der Wissenschaft sowie Versuchsauswertungen und praktische Erfahrungen mit Bekämpfungsmöglichkeiten aus Sicht der Industrie. Darüber hinaus referiert Professor Dr. W. Eberhard Weber von der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg zum Erprobungsanbau in Bezug auf die Koexistenz von gentechnisch verändertem und konventionellem Mais 2004. Daneben stehen weitere Referate zu aktuellen Pflanzenschutzfragen im Mais auf dem Programm. Nähere Informationen zur DMK-Pflanzenschutztagung sind beim Deutschen Maiskomitee e.V. (DMK), Clemens-August-Straße 54, 53115 Bonn, Telefon 0228/926580, Fax 0228/9265820 oder e-mail dmk@maiskomitee.de möglich.