Diskussionen über die Umsetzung der Europäischen Agrarreform und die Aufnahme der zehn neuen EU-Mitglieder stehen im Mittelpunkt der Jahrestagung des Deutschen Maiskomitees e.V. (DMK). In Zusammenarbeit mit der neu geschaffenen Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen findet die Jahrestagung des DMK vom 17. bis 19. November in Bad Sassendorf statt. Sowohl die Agrarreform als auch der Beitritt der neuen EU-Mitgliederländer wirkt sich enorm auf den Maisanbau und die somit betroffenen vor- und nachgelagerten Bereiche aus. Die Agrarreform wird beispielsweise zu Veränderungen im Veredelungssektor führen. Damit sind Auswirkungen auf den Maisanbau untrennbar verbunden. Mit der Aufnahme der neuen EU-Mitgliedsländer treten große Anbauländer wie etwa Ungarn unter veränderten Rahmenbedingungen auf dem Markt auf. Aber auch Polen, Tschechien, die Slowakei und Slowenien verfügen über enorme Potentiale im Maisanbau. Mit der Auseinandersetzung zu diesen beiden agrarpolitischen Topthemen im Rahmen von internen Sitzungen und einer öffentlichen Vortragsveranstaltung verfolgt das DMK das Ziel, mittel- und langfristige Auswirkungen aufzuzeigen, um darauf möglichst frühzeitig reagieren zu können. Neben diesen Schwerpunkten wird die Erzeugung regenerativer Energie auf der Basis der Biogasvergärung ein weiteres Thema sein. Die internen Veranstaltungen finden im Maritim Hotel Schnitterhof statt. Zur öffentlichen Vortragstagung lädt das DMK in das Tagungs- und Kongresszentrum nach Bad Sassendorf. Interessenten erhalten detaillierte Informationen beim Deutschen Maiskomitee e.V., Clemens-August-Str. 54, 53115 Bonn, Tel. 0228-926580, Fax 0228-9265820, e-mail dmk@maiskomitee.de.