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DMK-Förderpreis für Struck und Kipp

28.11.2018

Das Deutsche Maiskomitee e. V. (DMK) zeichnete Dr. Inger Julia Anna Struck und Helene-Sophie Kipp im Rahmen der DMK-Jahrestagung in Mannheim mit dem DMK-Förderpreis 2018 aus. Mit der Auszeichnung ehrt das DMK in jedem Jahr Nachwuchswissenschaftler für herausragende Arbeiten rund um den Maisanbau.

Dr. Inger Julia Anna Struck (Christian-Albrechts-Universität Kiel) beschäftigte sich in ihrer Dissertation „No-tillage silage maize (Zea mays L.) in ley-arable systems – Crop performance and environmental effects under maritime climates“ damit, das Verfahren der Direktsaat von Mais in Verbindung mit einer ein- bis zweijährigen Umnutzung des Grünlandbestandes zu untersuchen. Im Fokus standen dabei sowohl die Ertragsleistung wie auch die Umweltwirkungen durch Veränderungen des Boden-Kohlenstoff- und -Stickstoffpools. Gemäß dem Votum der Jury begründet die Dissertation eine aus Umweltgesichtspunkten zukunftsorientierte Verfahrenslösung für den Maisanbau in Grünland basierten Anbausystemen. Aufgrund der umfassenden methodischen Herangehensweise liefere die Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Quantifizierung der N- und C-Flüsse im gesamten Anbauverfahren.

Helene-Sophie Kipp fertigte ihre Masterarbeit an der Universität Rostock zum Thema „Körnermais in Mecklenburg-Vorpommern – Ertragspotential und ökonomische Bewertung des Körnermaisanbaus“ an. Der ganzheitliche Ansatz, den Kipp wählte, überzeugte die Jury. Demnach habe Kipp auf der Basis des begrüßenswerten holistischen Ansatzes mit originärer Datengewinnung und Strukturierung die zunehmenden Chancen und wirtschaftlichen Möglichkeiten von Körnermais in Norddeutschland bewertet.

 

Keywords: Deutsches Maiskomitee e. V. (DMK), DMK-Förderpreis, DMK-Jahrestagung, Nachwuchswissenschaftler, Dr. Inger Julia Anna Struck, Helene-Sophie Kipp


 

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