Das Mulchen von Maisstoppeln ist zwingend erforderlich, um Schaderreger wie den Maiszünsler oder die Fusarium-Pilze zu bekämpfen. Beim Praktikertag am 11. Oktober im schleswig-holsteinischen Bovenau geben das Deutsche Maiskomitee e. V. (DMK), die Gesellschaft für konservierende Bodenbearbeitung (GKB) und die Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein in einer Kombination von Vorträgen und technischer Demonstration im Feld Tipps und Hinweise, wie die Landwirte den Problemen effektiv entgegentreten können.
Im Festsaal des Himbeerhofes Gut Steinwehr in Bovenau begrüßt Claus Heller, der Präsident der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein die Teilnehmer um 9.30 Uhr. Anschließend erläutert Dr. Lars Birnat von der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, was die Landwirte im Maisanbau mit Blick auf die Vorgaben der neuen Düngeverordnung hinsichtlich Phosphat beachten müssen. Dr. Tim Birr von der Christian-Albrechts-Universität in Kiel erklärt die Möglichkeiten der Befallskontrolle und Mykotoxinkontrolle beim Auftreten von Fusarium-Pilzen im Mais. Dr. Marco Schneider vom Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen in Alsfeld berichtet über die Bedeutung des Stoppelmanagements für die Feldhygiene. Nach dem Mittagsimbiss können sich die Landwirte auf dem Feld von der Wirkungsweise zahlreicher Geräte zur Zerkleinerung von Stoppelresten nach Silomais sowie Geräte zur Bodenbearbeitung überzeugen.
Das Deutsche Maiskomitee veranstaltet den Praktikertag in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern regelmäßig in unterschiedlichen Regionen.
Nähere Informationen sind unter www.maiskomitee.de erhältlich. Zur Veranstaltung in Bovenau ist eine Anmeldung unter dmk@maiskomitee.de oder per Fax an 0228-92658-20 erforderlich. Der vor Ort zu zahlende Kostenbeitrag liegt bei 20 € (ermäßigt 10 €).
Keywords: Deutsches Maiskomitee e. V. (DMK), Praktikertag, Stoppelzerkleinerung, Gesellschaft für konservierende Bodenbearbeitung (GKB), Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein
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