Maiswurzelbohrer: Viele Einzelfunde in zahlreichen bayerischen Landkreisen, neuer Befall in Rheinland-Pfalz
28.08.2012    Maiswurzelbohrer: Viele Einzelfunde in zahlreichen bayerischen Landkreisen, neuer Befall in Rheinland-Pfalz

Fangzahlen in Baden-Württemberg haben stark zugenommen

In Baden-Württemberg wurden bisher knapp 4.000 Käfer im Bereich der Regierungspräsidien Freiburg und Karlsruhe gefangen. Betroffen sind die Landkreise Rastatt, Baden-Baden, Emmendingen, Lörrach, Breisgau-Hochschwarzwald, sowie der Ortenaukreis. Obwohl die Fangzahlen in den letzten beiden Wochen zugenommen haben, liegt die Gesamtzahl immer noch unter dem Vorjahreswert zu diesem Zeitraum.

In Bayern liegen die Fangzahlen mit bisher 131 gemeldeten Käfern wieder sehr niedrig. Es sind jedoch wierum viele Landkreise betroffen. In diesem Jahr wurden bis dato Käferfunde aus den Landkreisen Erding, Traunstein, Starnberg, Deggendorf, Passau, Straubing-Bogen, Dingolfing-Landau, Eichstätt, Freyung-Grafenau, Neumarkt i.d. Oberpfalz, Rosenheim und den Städten Regensburg, München und Passau gemeldet.

In der Südpfalz in Rheinland-Pfalz wurden am 17.08.2012 2 Käfer gefunden.

 

Das Deutsche Maiskomitee e.V. bietet auf seiner Homepage www.maiskomitee.de eine aktuelle Auflistung der genauen Fundorte des Westlichen Maiswurzelbohrers und die Anzahl der gefundenen Käfer an. Seit 2007, als der Quarantäneschädling erstmals in Deutschland erkannt wurde, dokumentiert das DMK die entsprechenden Fundorte. Das Maiskomitee stellt diese Daten und weitergehende grundlegende Informationen zum Entwicklungszyklus von Diabrotica virgifera virgifera sowie die rechtlichen Grundlagen zur Bekämpfung des Maisschädlings dort zum Download zur Verfügung.



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